Autodesigner Fisker zeigt seine Idee vom kleinen Elektrofahrzeug als Fisker PEAR

Den 2016 von Henrik Fisker erneut ins Leben gerufenen Autobauer Fisker kennt man bisher nicht unbedingt als Großserienhersteller. In Sachen Design, Entwicklung und Technologie haben die Amerikaner jedoch Großes vor und begeistern immer wieder mit interessanten Neuigkeiten rund um das Elektrofahrzeug. So auch mit der Idee zum Fisker PEAR.

Autodesigner Fisker zeigt seine Idee vom kleinen Elektrofahrzeug als Fisker PEAR
© Fisker

Das Start-up arbeitet an mehreren Modellen

 

Neben schon öffentlich gezeigten Modellen wie dem Emotion, dem Orbit oder dem Ocean rückt nun ein vergleichsweise kleines Auto in den Fokus. Das Projekt PEAR (steht für: Personal Electric Automotive Revolution) soll nicht weniger als „bahnbrechend“ sein. Mithilfe eines Teasers und Mitteilungen über den Nachrichtendienst Twitter promotet Henrik Fisker seinen Entwurf bereits. Dabei liegen einige Details noch im Dunkeln. Dies ist bewusst so gemacht worden, da man mit dem PEAR einen äußerst futuristischen und überraschenden Weg gehen möchte.

 

Rund und klimaneutral

 

Bei den Formen fällt auf, dass der Fisker PEAR mit runden und geschmeidiger Designsprache arbeitet. Geradezu gigantisch wirken die vergleichsweise riesigen Radhäuser mitsamt den illuminierten Radsätzen. Das Dach verfügt über eine Glaskuppel. Bis 2027 soll das Elektrofahrzeug komplett klimaneutral gefertigt werden können. Bei der Fahrzeugklasse scheint man an einem interessanten Mix aus Kleinwagen und SUV zu arbeiten. Zudem gibt es optische Gemeinsamkeiten mit dem ab 2022 in Zusammenarbeit mit dem Zulieferer Magna produzierten Fisker Ocean.

 

Preis bei ca. 30.000 Dollar?

 

Fisker selbst zeigt sich sehr überzeugt von seinem neuen Konzept und peilt gleichzeitig einen Endpreis von ca. 30.000 Dollar an. 2023 soll der Startschuss fallen. Auch der Apple-Auftragsfertiger Foxconn ist bei der Herstellung involviert. Bis zu 250.000 Einheiten im Jahr will man vom Band bekommen. Europa, China, Indien und – natürlich – die USA sind als wichtigste Märkte identifiziert.

 

Als Basis dient die Leichtbauplattform FP28. Auf dieser sollen später weitere Modelle entstehen. Henrik Fisker sieht in dem Segment der kleineren und hochmodernen Elektroautos großes Potential. Zusammen mit seinen verbündeten Unternehmen will das Start-up Elektromobilität so noch attraktiver machen. Neueste Technik soll ihren Weg zu vertretbaren Preisen ins Auto finden.