Chevrolet Silverado wird nächstes E-Fahrzeug von GM
Der Autohersteller GM beabsichtigt den E-Pick-up Chevrolet Silverado zukünftig in Detroit zu bauen. Da passt es gut, dass die Regierung in Amerika Elektroautos stärker bezuschussen möchte.
Bereits das zweite Elektroauto von GM
Nach dem bereits vorgestellten GMC Hummer EV soll am Standort in Detroit-Hamtramck die Fertigung des neuen E-Pick-up Chevrolet Silverado stattfinden. In das Montagewerk fließen hohe Investitionssummen des Autobauers um den Umstieg auf den E-Antrieb zu bewältigen.
General Motors verspricht für den E-Pick-up eine rein elektrische Reichweite von bis zu 400 Meilen, also 640 Kilometer. Dabei wird es sich um das erste Elektrofahrzeug aus der Full-Size-Pick-up-Klasse der Amerikaner handeln. Zudem wurde das Modell erstmals als reines E-Auto entwickelt. Lithium-Ionen-Batterie und entsprechende Antriebstechnik wurden von Beginn an berücksichtigt.
Der Silverado wird günstiger als der Hummer EV
Glaubt man GM, dann werden sich die Preise für den neuen E-Pick-up unterhalb denen vom GMC Hummer EV bewegen. Technische Details oder ein konkretes Startdatum ließen die Amerikaner aber bisher noch offen. Der Silverado ist für Chevy in den USA auch als Verbrenner ein erfolgreiches Modell. Viele Kunden können mit dem Namen sofort etwas anfangen.
Upgrade bei den Subventionen
Die US-Regierung ist dabei ihre Subventionsstrategie für Elektroautos zu verfeinern. Die bisherige 7.500 Dollar Steuergutschrift könnten auf bis zu 10.000 Dollar erhöht werden. Auch im Hinblick auf das billionenschwere Infrastrukturpaket der Biden-Regierung dürfte sich in diesem Bereich noch etwas tun.
