Seat zeigt erste Bilder vom Cupra Tavascan

Cupra bringt weitere Modelle an den Start

Die Marke Cupra unterstützt Seat seit einiger Zeit in Sachen besonders sportiv ausgelegter Fahrzeuge. Aktuell feiert sie ihren dritten Geburtstag. Schärferes Design, mehr Power und mehr Eigenständigkeit sind das erklärte Ziel bei den Modellen. Ob die Emanzipation gelingt, wird man noch sehen. Mit dem Cupra Tavascan geht die noch junge Geschichte der Marke jedenfalls direkt in die nächste Runde. Das Elektro-SUV hat eigenständige und betont schnittige Formen zu bieten. Nicht ganz so coupélastig wie der Cupra Formentor, aber dennoch ganz klar im sportlichen Trimm geht es in Richtung der nächsten Kurve. Typisch auch das durchgezogene Leuchtband am Heck.

Nicht das erste Elektroauto von Cupra

Dabei ist der Cupra Tavascan eigentlich gar nicht das erste Elektroauto der Marke. Schon vor einiger Zeit wurde mit dem Cupra Born ein Fahrzeug vorgestellt, das sich seine Basis mit dem VW ID.3 teilt. Der Tavascan ist natürlich auch ein Vertreter der konzernübergreifend genutzten MEB-Plattform. Er soll auf dem noch nicht vorgestellten VW ID.5 basieren.

Zu den genauen Leistungsdaten verraten die Spanier noch nicht viel. Bis 2024 ist es ja auch noch etwas hin. Das vorangegangene Konzeptfahrzeug bot jedoch jeweils einen E-Motor an Vorder- und Hinterachse. Über 300 PS waren so machbar. Ca. 400 Kilometer Reichweite und eine gute Beschleunigung um die sechs Sekunden dürften realistisch sein.

Seat will Spanien als Standort stärken und sein Ökologiekonzept ausbauen

Seat hat seine Zukunftsstrategie mit dem Claim „Future Fast Forward“ markig getauft. Insbesondere im Heimatland Spanien will man beim Thema Elektroauto an die Spitze gelangen. Ab 2025 sollen im Werk in Martorell bis zu 500.000 E-Fahrzeuge pro Jahr vom Band laufen. Dabei soll auch die Regierung zur engen Abstimmung mit in den Prozess eingebunden werden. Man setzt auf neue Arbeitsplätze und eine lokal verwurzelte Wertschöpfungskette für Akkus und Zulieferer.