Wiedergeburt des Smart als neu konstruiertes Elektroauto: Smart #1
Zusammen mit dem chinesischen Geely-Konzern wird Mercedes-Benz künftig über ein Joint Venture die Marke Smart vollständig auf Elektromobilität umpolen. Zwar gab es auch bisher elektrifizierte Versionen der beliebten Cityflitzer, doch jetzt sind erste Bilder des eigenständigen Smart#1 aufgetaucht.
© Smart
Update zu Jahresbeginn
2021 gab es den ersten Ausblick auf einen neuen Elektro-Smart in Form der Studie Concept#1. Nach dem Produktionsstopp der bisherigen Volumenmodelle Smart ForTwo und Smart ForFour kommt eine neue Namensgebung ins Spiel. Der neue Kleinwagen wird auf die Bezeichnung Smart#1 hören. Die Untermarke von Mercedes-Benz soll dabei weiter einen Premiumanspruch behalten und sich an eine urbane und junge Kundschaft richten. In China hat das Vorserienfahrzeug bereits eine ganze Reihe an Tests und Versuchsreihen erfolgreich absolviert.
Markteinführung noch in 2022
Noch in 2022 soll die Markteinführung des neuen Smart#1 erfolgen. Elektrischer Antrieb, hochwertige Qualität und kompaktes Handling sollen sich ideal miteinander vermischen, so der Hersteller im Vorfeld. Durch die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Großkonzern Geely kann das Fahrzeug auf allen relevanten Märkten angeboten werden.
Beim cW-Wert spricht man von nur 0,29. Ein wirklich guter Wert in diesem Segment. Das Batteriemanagement des verbauten Lithium-Ionen-Akkus trotz extremen Bedingungen wie z. B. besonders tiefen Temperaturen. Per App können Nutzer des Smart#1 zudem bereits im Vorfeld Schwerpunkte für die bevorstehende Strecke festlegen.
Sicher und mit viel Fahrdynamik
Smart betont bereits jetzt, dass das E-Auto mit seinem vollelektrischen Antriebsstrang den Schwerpunkt bei Fahrkomfort, Beschleunigung, Bremsleistung und Stabilität setzen wird. Somit scheint die Zusammenarbeit der beiden Autokonzerne vielversprechend zu sein. Smart kann seine Historie also zukünftig rein elektrisch fortschreiben.
Genaue Daten zur Beschaffenheit der Batterie, zur Reichweite oder gar zum Preis gibt es noch nicht. Interessenten müssen sich vorerst mit frischen Erlkönig-Fotos begnügen. Bekannt ist jedoch, dass das Elektroauto auf der SEA-Plattform von Geely steht und somit locker die bisherigen 160 Kilometer Reichweite der Vorgänger-Smarts übertrifft.