Neue Standorte für Schnellladepunkte von EnBW im Raum Sachsen
EnBW weitet sein Netz für die Elektromobilität aus. Neue Schnellladepunkte in Sachsen versorgen Elektroautos mit Energie und Reichweite.
Zwickau und Meerane
Nach der Freischaltung vor kurzer Zeit kommen Nutzer von Fahrzeugen mit Batterie in Zwickau und in Meerane in den Genuss schneller Ladepunkte. Jeweils zwölf bzw. acht Punkte mit bis zu 300 Kilowatt Leistung und der Möglichkeit per HPC zu Laden sind eine gute Erweiterung. Der Ladepark in Meerane bietet zudem noch Platz für eine Ergänzung auf bis zu zwanzig Säulen.
Dank Photovoltaik-Anlage auf dem Dach bleiben Autofahrer im Regen trocken und scheint die Sonne, wird weiterer Strom gewonnen. Durch die Nähe zu den Autobahnen A72 bzw. A4 können sowohl Anwohner als auch Durchreisende die Technik gut für sich nutzen.
„In Sachsen haben sich die Zulassungszahlen von E-Autos im letzten Jahr fast verdoppelt. Das zeigt, wie wichtig der zügige Ausbau von Schnellladeinfrastruktur ist. Die Inbetriebnahme der beiden Ladeparks ist deshalb ein weiterer wichtiger Schritt. Großstandorte, wie bei Zwickau und Meerane, sind für die EnBW strategische Ankerpunkte im Fernverkehrsnetz für E-Autos, die vor allem Fernreisen noch alltagstauglicher machen“. Das sagt Timo Sillhober vom verantwortlichen Energieunternehmen EnBW.
Ausbau sollte sich auf schnelles Laden konzentrieren
Weiterhin wird betont, dass die öffentliche Ladeinfrastruktur nicht nur ausgebaut werden solle, sondern explizit mit leistungsstarken Punkten gefördert werden muss. Die Ladeleistung der Fahrzeuge bzw. deren Batterien verbessert sich ebenso stetig. Bis 2030 schätzt EnBW den Bedarf auf bis zu 150.000 Schnellladepunkte. Alleine 2021 hat der Konzern zehn ähnliche Ladeparks mit Überdachung errichtet. Als nächstes folgen die Standorte Bad Kissingen und Lauenau