Verlängerung der Frist für den Einbau von förderfähigen Wallboxen
Wer sich zuhause eine Wallbox zum Laden von Elektrofahrzeugen installiert, kann normalerweise bis zu neun Monate lang die Förderung der KfW beantragen. Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie wurde diese Frist nun verlängert.
Förderfrist auf zusätzliche drei Monate verlängert
Die förderungsgebende Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ihre geltende Frist für die Installation entsprechender Wallboxen verlängert. Ein Sprecher der Bank ließ dazu wissen: "Die Verlängerung auf zwölf Monate aus Kulanzgründen betrifft nur diejenigen Kunden, die ihren Antrag vor Ende August 2021 gestellt haben". Ob auch Anträge entsprechend verlängert werden können, die nach dem August 2021 liegen, war bisher noch nicht klar.
Antragsteller haben die dazugehörige Information zumeist bereits vom Institut erhalten. Auslöser für das Entgegenkommen ist – wenig verwunderlich – die weiterhin hohe Nachfrage. Zudem haben es Interessenten aktuell häufiger mit Lieferschwierigkeiten für die Peripherie zu tun und können die geltenden Fristen für den Antrag nicht einhalten. Seit dem Start des Angebotes im November 2020 sind mehr als 300.000 Anträge bei der KfW dazu eingegangen.
Finanzpool bereits mehrfach aufgestockt
Zum bereits dritten Mal und auf insgesamt 500 Millionen Euro sei die Fördertopf bereits aufgestockt worden gibt das Verkehrsministerium zu Protokoll. Damit sind ca. 620.000 Wandladestationen bewilligt worden. Die angebotenen 900 Euro erleichtern vielen Entscheidern den Schritt zu dieser eigenen Lademöglichkeit. Davon profitiert natürlich vor allen Dingen die private Ladeinfrastruktur. Die Geräte müssen über eine Mindestladeleistung von 11 Kilowatt verfügen.
Zur endgültigen Genehmigung des Antrags wird immer auch der Nachweis zur Installation und Inbetriebnahme benötigt. Die alleinige Anschaffung genügt nicht. Und hier hilft die verlängerte Frist sicher weiter.
