Der elektrische Skoda Enyaq als Coupé ist da

Erst vor Kurzem haben die Tschechen mit dem Skoda Enyaq als Limousine Eindruck hinterlassen. Vergleichsweise progressiv im Design und mit typischer Cleverness kam das Elektroauto bestens an. Nun folgt das Skoda Enyaq Coupé für alle die es noch ein wenig windschnittiger und sportiver mögen.

Der elektrische Skoda Enyaq als Coupé ist da
Der elektrische Skoda Enyaq als Coupé ist da
Der elektrische Skoda Enyaq als Coupé ist da
Der elektrische Skoda Enyaq als Coupé ist da
Der elektrische Skoda Enyaq als Coupé ist da
Der elektrische Skoda Enyaq als Coupé ist da

© Skoda

Die VW Tochter hat sich weiterentwickelt

 

Skoda darf sich generell über ein gutes Image freuen. Die Volkswagen-Tochter bringt Konzerntechnik zum Sparpreis. Das ist bis heute so und setzt sich auch bei den Elektrofahrzeugen fort. Dabei ist der Enyaq trotzdem kein Schnäppchen. Das neue Coupé startet bei mindestens 44.000 Euro vorbehaltlich eventueller Förderung oder Nachlass.

 

In der Basis stehen 180 PS zur Verfügung

 

Bei Enyaq Coupé entfällt der kleinste Basismotor der Limousine. Erst bei 180 PS bzw. 132 kW geht es los. Das betont die höhere Sportlichkeit und lässt den höheren Einstiegspreis weniger willkürlich wirken. Trotz seiner dynamischen Linien kann der Enyaq als Coupé die Wurzeln im Bereich der SUV nicht ganz verstecken. Insbesondere das Heck hat sich durch die abfallende Linie und die schräge Heckklappe sichtlich verändert. 570 Liter Kofferraumvolumen sind geblieben. Das sind nur 15 Liter weniger als bei der Enyaq Limousine. Kopf- und Bewegungsfreiheit ähneln dem Skoda Octavia.

 

Bis zu 1200 Kilo Anhängelast

 

Fans der Elektromobilität vermissen bei ihren Fahrzeugen häufig anständige Zuglasten. Skoda verleiht dem Skoda Enyaq Coupé deshalb in dieser Disziplin den vertretbaren Wert von bis zu 1200 Kilogramm. Neben dem Basismotor bieten die Tschechen als weitere Triebwerke mit Lithium-Ionen-Batterie alternativ 204 PS und 265 PS an. Letzteres Aggregat dann auch mit Allradantrieb. Dabei ist die Sportversion um 15 Millimeter tiefergelegt und hat einige optische Leckerbissen wie ein Armaturenbrett in Wagenfarbe und Ziernähte zu bieten.

 

Enyaq RS mit guten Fahrleistungen

 

Im Topmodell geht es in 6,5 Sekunden von 0 auf 100. Technikbedingt schnell und ohne große Wartezeit. Bei spätestens 180 km/h (RS) ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Wer dauerhaft so zügig unterwegs ist, der gefährdet die bis zu 545 Kilometer Gesamtreichweite nach WTLP. Diese gilt für den größtmöglichen Akku mit seinen 82 kWh. Die maximale Ladeleistung zieht das Skoda Enyaq Coupé mit CCS-Stecker und bis zu 135 kW aus der Säule. In einer halben Stunde kann von 10 Prozent auf 80 Prozent geladen werden.

 

Innen gediegen ausgestattet

 

Bei der Innenausstattung hat der bisherige Skoda Enyaq sichtlich Pate gestanden. Alles wirkt aufgeräumt und hochwertig. Die Sitzbezüge werden aus nachhaltigen Materialien gefertigt und das Fahrzeug ist immer mit dem Internet verbunden, so dass Updates auch over the air durchgeführt werden können. Ein Feature, das bekanntlich von Tesla salonfähig gemacht worden ist.