Volkswagen erweitert seine ID.-Reihe um den Volkswagen ID.5 GTX
Nach der Markteinführung des VW ID.4 legen die Wolfsburger direkt nach. Das sportlicher gestaltete Elektro-SUV-Coupé als GTX bringt Design und Leistung für die Kunden, die die jeweiligen Topversionen wünschen. Eine seriennahe und getarnte Studie wird auf der kommenden IAA in München zu sehen sein.
Bilder: @VW
Basis ist der MEB
Der Modulare Querbaukasten von Volkswagen (kurz: MEB) verhilft auch dem neuen VW ID.5 GTX zur Fertigstellung. Bereits der VW ID.3 und der VW ID.4 stehen auf diesem Baukasten. Ebenso, wie einige Konzerngeschwister von Skoda oder Seat. Durch die Konstruktion und Variabilität sind Versionen mit Heckantrieb oder Allrad möglich. Das sportliche Top-SUV wird als Elektroauto sicher das volle Ornat verpasst bekommen. Das "Geschwisterchen" ID.4 bringt es als GTX bereits auf bis zu 220 kW. Schwer vorstellbar, dass der Volkswagen ID.5 GTX da zurücksteht.
GTX ist das Elektro-Äquivalent zum GTI
Die sportlichen Elektroauto-Modelle von VW erhalten die Bezeichnung GTX. Sportiveres Design, mehr Leistung und Prestige gehören hier zum guten Ton. Bereits verkleidet wirkt das Elektro-SUV-Coupé sehr ansprechend. Alle Achsen werden von je einer E-Maschine angetrieben. Der Dualmotor-Allrad Antrieb sorgt für Grip und gute Beschleunigungswerte. Vermutlich wird die maximale Höchstgeschwindigkeit auch hier gedeckelt sein. Das wiederum wirkt sich zumindest positiv auf die mögliche Reichweite des VW ID.5 GTX aus. Bis zu 497 Kilometer sind nach WTLP mit nur einer Ladung möglich. Updates und Dienstleistungen sollen online "over the air" und ohne Werkstattaufenthalt erledigt werden. Bei den Abmessungen wird insbesondere das stärker abfallende Heck für Zugeständnisse beim Kofferraumvolumen sorgen.
Start des VW ID.5 GTX in 2022
Etwas müssen wir uns noch gedulden, bis das Elektroauto beim Händler des Vertrauens steht. Volkswagen peilt das kommende Jahr für den Release an. Kostentechnisch wird das neue Modell etwas über dem VW ID.4 GTX liegen. Bei etwas über 50.000 Euro dürften die Preise also starten. Dank staatlicher Zuschüsse lassen sich jedoch einige Euros von diesen Kosten in Abzug bringen.
