Der kommende Mercedes EQS bietet ein edles Interieur mit Anleihen bei der S-Klasse und dem EQC

Bis die ersten Modelle der neuen Mercedes EQS Baureihe zu den Kunden rollen, ist es noch ein paar Monate hin. Dennoch zeigen die Schwaben jetzt das neue Interieur. Und das steckt voller futuristischer Features und Qualität.

Der kommende Mercedes EQS bietet ein edles Interieur mit Anleihen bei der S-Klasse und dem EQC
© Mercedes Benz

Der kommende Mercedes EQS wird auch im Innenraum überzeugen

Die S-Klasse von Mercedes Benz steht seit jeher für einen Innenraum, der nichts zu wünschen übrig lässt. Feinste Materialien wie Leder, Chrom und Holz finden sich an jeder erdenklichen Ecke. Aber nicht nur das. Heutzutage müssen die Topmodelle der Hersteller in Sachen Connectivity und Digitalisierung über jeden Zweifel erhaben sein. Ein Umstand, der auch dem Entwicklungsteam des neuen Mercedes EQS klar ist. Die strombetriebene Luxuslimousine soll erst recht ein kompromissloses und in die Zukunft gerichtetes Flair versprühen.

 

Die neue Designsprache wird um einen „Megascreen“ erweitert

Oberklasse bedeutet: Eleganz, keine Kompromisse und Avantgardismus. Das gilt im Besonderen für den Mercedes EQS. Dabei „leiht“ sich der Elektroschwabe die kupferfarbenen Farbakzente tatsächlich vom erst kürzlich vorgestellten Mercedes EQC. Dies wird ein wiederkehrendes Erkennungsmerkmal der Elektroautos von Mercedes werden. Die Belüftungseinheit ist über die komplette Breite des Armaturenbrettes gezogen worden. Das Volant verzichtet auf unübersichtliche Knöpfe, und lässt sich per Touchbefehl dirigieren. Dabei ist es selbstverständlich an das Farbenspiel der Sitzbezüge angepasst worden. Ein Highlight ist der schon gezeigte MBUX-Hyperscreen. Zwar ist er aufpreispflichtig, jedoch werden wohl die wenigsten Kunden sich dieses Technikfeature entgehen lassen.

 

Mehr AI-Funktionen warten auf die Insassen im Mercedes EQS

Die ineinander verwobenen drei Bildschirme des MBUX-Hyperscreen (12,3 Zoll, 17,7 Zoll bzw. 12,3 Zoll) sehen nicht nur nahtlos und edel aus. Im Inneren werkelt ein leistungsstarker Prozessor. So können unterschiedliche Inhalte nebenher angezeigt werden. Praktisch auch für die Person, die sich auf dem Beifahrersitz aufhält. Dabei unterstützt ein leistungsstarkes System für die künstliche Intelligenz. Beeindruckend ist die Gesamtbreite von 1,41 Meter, die für den MBUX-Hyperscreen angegeben wird.

 

Platz im Überfluss

Der kommende Mercedes EQS wird es auf eine Gesamtlänge von 5,21 Meter bringen. Mehr als genug Raum also, um für entspanntes Reisen zu sorgen. Dabei bieten die Stuttgarter nicht nur komfortable Lounge-Sitze, sondern natürlich auch Sportgestühl mit mehr Seitenhalt an. Ein HEPA-Filter sorgt für ein Raumklima ohne Feinstaub, Pollen oder ähnlichen Unrat von außen. Die aktive Beduftung gehört schon länger zu den Extras, über die sich Mercedes-Kunden freuen.

 

Eigenes Sounddesign und Ambientelicht für den Innenraum

Wenn es um die Fahrgeräusche geht, probieren Autohersteller bei Elektrofahrzeugen gerne Neues aus. Das gilt auch für die neue E-Luxuslimousine. Mit verschiedenen Profilen wie „Roaring Pulse“, Vivid Flux“ oder „Silver Waves“ soll es die jeweils passende Klangkulisse geben. Bei der Innenbeleuchtung dürfte die schon bekannte Vielfalt aus anderen Modellen wieder Einzug halten. Je nach Vorliebe, lässt sich die Lichtstimmung anpassen.